Erste Ergebnisse. Auf der Suche nach dem richtigen Ton #1

von anketroeder

2013-01-ixus

Es geht um Materialien: Ton, Gips, Polymere. Was sie können, was sie nicht können. Ton z. B. macht eine Riesensauerei, lernen wir. Damit wir uns ins Thema Kneten und Formen einfühlen können, hat jeder von uns einen kleinen Ball Knetmasse vor sich liegen. Und es passiert, was immer passiert. Hände greifen sich das Thema, kneten, fragen, schweigen, hören zu. Nach zehn Minuten haben wir viel gelernt. Nach zehn Minuten steht eine kleine Menagerie auf den Tischen.

Ein Mädchen, ein Würfel, eine eierlegende Wollmilchsau, ein Fuchs. Ich kann nur Füchse, sage ich entschuldigend angesichts des Talents um mich herum.

Bringen Sie immer etwas mit für die Köpfe. Aber wann immer möglich: Bringen Sie auch etwas mit für die Hände. 

Zuhause wird mehr daraus, zuhause wird eine Geschichte daraus, die es vorher nicht gab, vor der Kamera wird wie immer alles lebendig, was von niemandem so geplant war. Kameras hauchen Leben ein.

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Gute Präsentationen auch. Sie sind nicht vorbei, wenn der letzte Satz gesprochen ist. Gute Präsentationen fangen dann erst richtig an.

[Danke an Steffen Zurmoehle/Gestaltung für die Inspiration.

Danke ans Publikum fürs Kneten.]