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Präsentieren bedeutet, mit Menschen zu sprechen.

Kategorie: tools

Adventskalender #13 – 3. Advent

Zu viel everything gerade im Hintergrund, um hier den Kalender weiter ordentlich zu befüllen. Immerhin sind wir bis zur 13 gekommen und zum 3. Advent. Aller guten Dinge sind Drei.

13 Near Misses. Anke Tröder & Steven Herbers. (2018)

Ich habe deshalb ChatGPT Miss Shy aus meinen 13 Near Misses gezeigt und ihn gebeten, sich eine weitere Figur auszudenken und mein ewiges Presenting means talking to people einzubauen. Herauskommen ist das hier.

Es rumpelt noch etwas im Versmaß, aber schon deutlich besser als letzte Woche.

Und das Kinder, ist die Zukunft. Vielleicht einen Hauch zu heilig. Könnte schlimmer sein. Nur halten müsst ihr eure Vorträge noch selber, aber auch das ist vermutlich bald mehr wie Synchrondolmetschen mit einem Flüsterchen im Ohr.

Living by numbers

Picular. Google, but for colors.

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The Visualization Universe

Visualization Universe.pngOh, wow! The Visualization Universe. Ein Projekt von der wunderbaren Anna Vital von Adioma mit Google News Lab. Zahlen halten die Welt zusammen.Wir verstehen sie nur viel zu oft nicht. We have big data, but still no big picture.

Nach welchen Visualisierungen suchen wir? Und nach welchen am häufigsten? (Gantt-Charts! Wer hätte das gedacht.)

Schöne, längere Zusammenfassung auf Fastcodesign:

“What the search data gives you is the level of honest interest,” Rogers says. “It takes you beyond the echo chamber of social media and you’re seeing what people really care about.”

Von der Liebe zum Meer. Und zum Detail.

Eigentlich macht die Hochschule Stralsund hier alles richtig.

Die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten auf einen Blick. Die eine Frage, die alle bewegt, wird auch beantwortet: Wie weit ist es bis zum Meer?

Man könnte nun darüber philosophieren, ob Meer gleich Strand, aber man muss nicht. Wo ein Strand ist, ist auch ein Meer.

Man könnte auch über die Farbe Rot diskutieren. Meerblau wäre ja auch schön, nicht? Aber rot ist wichtig und Signal und knallt in die Köpfe. Wie später das Bier am Strand. Am Meer trinkt man eher Tee. Aber das ist vielleicht Ansichtssache.

Aber sehen Sie: Selbst so ein Knallrot kann schon Ablenkung sein.

Am ablenkendsten aber sind die Punkte. Haben Sie es gemerkt oder waren Sie schon (noch)  mit Ihrem Bier (Tee) beschäftigt?

7.754 mit Tausenderpunkt.

483.000 auch.

1252 ohne.

1750 auch.

Zwei Minuten, nachdem ich die Grafik auf Facebook hatte, begannen kollegiale Überlegungen, warum das wohl so ist. Vielleicht ist ja eine Zahl wichtiger? Oder soll zumindest so wirken?

Nö.

Es ist einfach schusselig. Inkonsistent. Punkt.

Whatever it is, es ist genug, um unsere Köpfe vom Thema wegzulocken. Wir suchen Spuren und Muster. Immer. In allem. Muss sich doch einer was bei gedacht haben, denken wir. Sonst …

Nö.

Hat nur einer nicht aufgepasst. Oder kein visuelles Lektorat gemacht/machen lassen. Oder mit den Schultern gezuckt. Oder beides. Oder alles. Lohnt doch das Neumachen nicht. Ist doch nur ein Punkt.

Ein Punkt ist nie nur ein Punkt, Kinder. Das ist der Punkt.

Und sobald wir anfangen, darüber nachzudenken, warum etwas fehlt oder warum etwas so ist, wie es ist, und was es wohl bedeutet, hören wir nicht mehr zu. Mental sind wir da eigentlich schon längst am Strand.

Oder am Meer.

Noun Project Pro goes colour

TAT_NounProject_Colour.jpg

Sehr schön! Es wird osterbunt in Noun Project ProNicht jeder ist Gestalter und manchmal muss es eben Pink sein. Oder Blau. Oder wenigstens Grau. Bislang habe ich die schwarzen Piktogramme aus Noun Project in Affinity Designer (oder Illustrator) bei Bedarf umgefärbt, bevor ich sie in Keynote anwende (Keynote unterstützt leider keine .SVG-Dateien). Farbauswahl geht über Kacheln, Hex-Code, Farbkreis/Regler oder Pipette. Vielleicht behalte ich meinen Pro-Account ja doch noch eine Weile. Ich würde gerne alle Subskriptionen loswerden und habe auf Font Awesome 5 gesetzt, aber die Jungs brauchen noch. – Andererseits hat ja gerade die Limitierung auf Schwarz ihren eigenen visuellen Reiz. Eine Wahl weniger, die man treffen muss.

Zur Noun Project Website (9,90 €/Monat, Drag & Drop/Mac OS X-App, Künstler müssen nicht genannt werden)

Alternativ zum Noun Project: Flaticon. Premium-Accounts ab USD 7,50, Mac OS X-App, Adobe-Anbindung, Collections (auch mit Umfärbeoption), nette Spielerei: Online-Pattern-Generator.

Zur Font Awesome Website (Version 4, 675 skalierbare Icons in einem Font, Open Source. – »Attribution is no longer required as of Font Awesome 3.0 but is much appreciated: “Font Awesome by Dave Gandy – http://fontawesome.io”.«