Kein Bild sagt mehr als tausend Worte; die meisten sagen nicht einmal die Wahrheit
Wunderbares Zeit-Interview mit Menschen-Fotograf Tobias Zielony. Für alle, die sich für Bilder interessieren, für alle, die sich für Worte interessieren.
http://www.zeit.de/kultur/kunst/2013-07/interview-tobias-zielony/komplettansicht
Ich glaube, dass sich da eine Art von Bildsprache eingeschlichen hat, die auch zu einer Form von Abstumpfung bzw. Austauschbarkeit führt. Ich habe das Gefühl, wir schauen auf die Bilder, aber gucken nicht durch sie durch, weil sich bestimmte Konventionen drüber geschoben haben. Es entstehen ikonografische Bilder, die im besten Fall einen ganzen Konflikt in Form einer Fiktion zusammenbringen.