TEACH & TRAIN

Präsentieren bedeutet, mit Menschen zu sprechen.

Monat: Februar, 2013

To share, or not to share

Präsentationsfolien von Berliner RA Thomas Schwenke: Bild- und Fotorecht – die Basics im Überblick. Ausnahmsweise sage ich mal nichts zur Optik. Der Inhalt ist in diesem Falle relevanter. (Trotzdem wäre hier ein gutgestaltetes PDF die bessere Wahl, schon weil durchsuchbar.)

http://www.slideshare.net/OReillyVerlag/von-den-gefahren-des-bilderteilens-und-wie-man-sie-vermeidet

Let me count the ways, or the nine billion names of God*

I am always somewhat apprehensive when people try and put ideas into numbered boxes. The three best story structures. The five best selling whatever. Partly because I get so incredibly bored by sure fire sales rules such as catchy (= cheesy) numbers in a headline, and secondly, because I fervently want to believe that though the number of story plots may be limited, as long as words are alive, they are kicking and struggling and doing as they please. Fullstop.

Still, I like Pink’s approach to Six Elevator Pitches for the 21st Century.

(And yes, it really should be six, not 6. We do not start a sentence with numerals. One more lovely reason to not use them in a headline.)

*) The title is an allusion to A.C. Clarke’s famous short story. I keep finding good allusions are getting lost a little, lately. The title is also an allusion to a line from the 43rd sonnet of Sonnets from the Portuguese by Elizabeth Barret Browning.

Open arms 4.0

Screen_shot_2013-02-07_at_16

Open Office has been Oracle for a while. Which may somehow makes it less Open Source than when you started out. You either like that or you don’t or you simply don’t care.

If you do not care: Read up. Unless you just don’t care.

Whatever. There is an alternative: http://www.libreoffice.org/

Release 4.0 is out there now.

(And it still crushes on me more often than not, and I do care.)

But then, I am a devoted Keynote fan. (Even if it has not been updated for ages.)

Erste Ergebnisse: Creative Commons

Rk_kreativitat1

Thema: Die Kreativität verloren!

Schön. Alle Unterlagen ordentlich und vollständig. (Prüferpsychologie!).

Alles ist visuell aus einem Guss:  Die Folien, das Handout fürs Publikum mit den wichtigsten Thesen (Brainstorming bringt nichts!), die Zusammenfassung für die Prüferin. (Prüferpsychologie! Zuhörerpsychologie!).

Rk_kreativitat4

Schön auch: Das selbstgemachte Video (Wie arbeite ich mit Mindmaps?) ist als Screenshot in die Dokumentation mit eingebunden. Das Video selber ist ohne Ton, so dass die Vortragende dazu reden kann.

Sie sind fast immer der beste O-Ton!

Auch für den geplanten Einbezug des Publikums (Prüferpsychologie! Zuhörerpsychologie!) gibt es eine Notizenseite.

Img_7552

Die Inhaltsfolien hat die Studentin selber gezeichnet, nach einer eindringlichen Beratung *alle* Folien, nicht nur ein oder zwei.

Rk_kreativitat3

So hat das Ganze eine visuelle, gestalterische Klammer. Das Schlimme an Folien mit ganzflächig gekauften/gefundenen/gestohlenen Fotos  ist ja, dass meist jede Seite anders aussieht. Aber auch Präsentationsfolien brauchen Einheitlichkeit. Wie ein Magazin, wie ein Buch. Folien sind keine Einzelplakate. Warum ist das wichtig? Damit sich der Kopf gewöhnt an das, was bleibt (Header oben links, alles monochrom), damit er wach wird, wenn sich etwas verändert (Wie jetzt? Warum auf einmal Farbe? Ach so!).

Tipp: Knipsen Sie Serien! Scribbeln Sie. Gestalten Sie. 

Rk_kreativitat2

Schön. Klassisch. 80% aller Menschen, insbesondere Lehrende, glauben an Brainstorming. Guckt man genauer hin, sieht man, dass Brainstorming gar nicht so gut funktionert. Warum ist das so? (Begründung, Erklärung, Studie). Alternative: Brainwriting. Und das probieren wir jetzt zusammen aus mit Flipchart und Stattys an einem Thema, das aus der Erfahrungswelt der Zuhörer kommt: Der neue Campus. Wir alle wollen (endlich!) eine Caféteria. (Menschenpsychologie!).

Rk_scr_libraoffice

Furchtbar viel Arbeit? Muss nicht sein. Single Source Publishing bedeutet: Einmal schreiben, in verschiedenen Formaten abliefern. (Prüferpsychologie! Zuhörerpsychologie! Referentenpsychologie!)

Ein Verbesserungsvorschlag zum Titel: Statt Die Kreativität verloren! würde ich (alternativ bei der letzten Folie) sagen: Kreativität wiederfinden oder behalten! 

Danke an: Ramona Kretschmer, HAWK, Produktgestaltung.

Erste Ergebnisse: Color, sound, and proof

Img_7532-001

Es geht um dichroitische Filter. Kennen Sie nicht? Macht nichts. Die mitgebrachten Beispiele machen sehr schnell deutlich, wie die Wissenschaft hinter den Interferenzen aussieht. Ach, kennen Sie auf einmal doch? Vom Rockkonzert? Vom letzten Berlinbesuch? Gut. Das dachten wir uns schon. Aber wissen Sie auch, wie das Ganze funktioniert?

2013-01-ixus1

Hier mal eine Animation dazu. Animationen helfen nicht immer, aber manchmal helfen sie eben doch, sich etwas vorzustellen.

Einfache Animationen erstellen Sie selber in PPT oder Keynote oder auf dem iPad mit einer der vielen Animationsapps.

Hochwertige Animationen lassen Sie besser von Profis machen, das spart Zeit.

Das beste Animationswerkzeug in der Prüfung aber sind wie so oft unsere Hände. Kippen, drehen, staunen. Vor die Kamera halten, vor Weiß halten, gegen das Licht halten. Spielend begreifen.

Darum geht es, wenn ich predige:

Bring Stuff.

Solche spielerischen Bewegungen können Sie auch mit einer preiswerten Kamera selber abfilmen. Schon haben Sie Ihre Animation. Muss ja nicht immer Vine sein. Obwohl auch das kommen wird.