TEACH & TRAIN

Präsentieren bedeutet, mit Menschen zu sprechen.

Kategorie: teacher talk

Tell me why

Noch ein paar Tage bis zur Präsentation der Projektstudien. Zeit der großen Gefühle. Am Wochenende sind Generalproben. Und die eine Kinderfrage, um die es jetzt geht, ist immer dieselbe. WARUM? Denn vor lauter Begeisterung vergesst ihr manchmal, die Antwort ganz, ganz früh zu geben und dann kommen wir Zuhörerköpfe nicht mit. Spannung ist, wenn ich weiß, was passiert und warum. Beim Vortrag lesen wir die letzte Seite des Krimis zuerst. – ACH SO! Ja, dann. Spannend. Das wusste ich noch nicht. Erzähl doch mal …

More of the same

Weniger Schachtelsätze, predige ich seit Jahren. Subjekt und Verb dicht beieinander halten. Ellipsen. Ein-Wort-Sätze. Salven, weniger Nebensätze. Im Deutschen können wir einen ganzen Roman schreiben aus nur einem Satz, schon und weil es im Deutschen möglich ist, durch Einschübe und Kommata und vor allem das Wörtchen und unsere Verben bis in die letzte Zeile zu zwingen. Und so endet der Satz erst da, wo uns die Luft ausgeht und unseren Zuhörern das Verständnis längst …

Mehr Schachtelsätze predige ich also gerade wieder in den Vortragsberatungen. Kürzere Denkeinheiten. Früher auf den Punkt. Ihre Vision meine Blackbox.

Denkschachtel auf, Idee rein. Knoten rum.

Ach so! Aha! Ach so!!

Schachtelsätze sind mein neues Ding. Schönes neues Bild.

Ding, ding, ding!

Hörtext ist Radio ist mein altes Ding. Beides meint dasselbe.

Text, Kinder. Text.

Mädchenzeugs #1

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Meine Mädchen aka. 13 Near Misses sind da und auch fast schon wieder weg. Über 30% Fehldrucke machen Weihnachten insgesamt etwas unrund. Aber so ist Happiness Printing nun mal. Und es ist schon jetzt Stoff für viele Stunden Gründercoaching in der Crash & Burn Bar.

Wer die Bücher anfasst, lächelt. Auch so ist es mit Happiness Printing.

Bücher sind Brücken der besonderen Art.

Allen hier alles Gute fürs neue Jahr: Ob nun mit Thesis, Gründung, Büchern oder Leben. Passen Sie gut auf sich auf. Und legen Sie Atempausen ein.

– AT

… Eben. Genau.

TAT-Cards.jpg

Ob nun Gründerpitch oder Studi-Referat.

  • Sagt, was ihr wollt.
  • Sagt, was ihr meint,
  • Sagt, was zählt.
  • Sagt, was ich mir merken soll.

Eure Kernbotschaft muss ich mir aufs T-Shirt drucken lassen können.

Alles andere ist für die Firlefanzkiste.

Nur darum geht es.

Wie immer an dieser Stelle Danke an Michael Gerharz, der den Küchenzuruf in den letzten Jahren so schön wiederbelebt hat.

Evaluate, my dear

Vortragsprofil

Immer noch auf der Suche nach dem schnellsten/besten Evaluationstool für Vorträge und Pitches. Meins für Gründervorträge hat zehn fröhliche Aspekte. Geht grad so. Eine Jury ist mit mehr als zehn Fragen überfordert. Wäre ich auch. Wer nur Kleinkariertes ankreuzt, kann nicht zuhören. Momentan neige ich zu einer Profillinie. TOLL – OK – NÖ. Ist aber auch DIN-A4-lang-unhandlich. Quer wäre schöner. Noch schöner wäre etwas, wofür man nicht Berge von Papier bräuchte. Was man aber trotzdem einsammeln kann. Karten laminieren? Aber laminiert schmiert. Und ich möchte kein Voting-System via Smartphone. Wer tippt, hört und sieht nicht zu. Für mich selber löse ich das Dilemma meist mit meinen Cabochons. Schneller geht kaum. Aber nicht für eine Jury/Gruppe … Obwohl … Mal sehen. Bald ist Advent. Advent ist Bastelzeit.