It’s one o’clock and time for lunch

Dum de dum de dum.

Wie spät ist es?, frage ich und zeige ihnen erst die eine und dann die andere Uhr. Die eine Uhr ist schön und teuer. Dänisches Design.

Die andere kostet zehn Euro. Höchstens.

Sie legen die Köpfe schräg. Wenn das Publikum die Köpfe schräg legen muss, haben Sie bereits verloren. Ihre Folien und die dänische Uhr auch.

Ich liebe meinen Georg-Jensen-Wecker. Aber ich kann ihn nicht lesen. Morgens um sieben schon gar nicht. Ich habe ihn gekauft, weil er einen blauen Zeiger hat, um den Alarm einzustellen. Niemand sonst hat blaue Zeiger. Nur Georg Jensen. Und genau daran scheitern wir gerade alle. Das Blau ist viel zu intensiv. Wir gucken dahin, wo wir nicht hingucken sollten. Welcher Zeiger gilt?

Zeit verliert gegen Blau. Immer.

Aufregung auch.

Bringt euch zum Vortrag Uhren mit, die ihr lesen könnt. Ich kann analog besser als digital, weil ich schon seit 100 Jahren mit Lehreruhren arbeite. Ihr seid digitaler unterwegs? Seid ihr da sicher? Ist das in der Referentenansicht die verstrichene Zeit oder die noch verbleibende?

Oder die aktuelle Zeit?

Seid ihr ganz sicher?