Affinity, my love
Video2Brain-Tutorial für den neuen Affinity Designer for Mac von Deutschlands Illustrator-Queen Monika Gause. Nur 29,90.
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Animiertes Verge-Video: Wie und warum wir auf Bass und Rhythmus reagieren.
Vielleicht etwas zu schnell getaktet, die gepresste Stimme ist anstrengend.
Geben Sie Ihren Vorträgen Rhythmus und Klang. Nicht zu hoch, nicht zu schnell, nicht zu anstrengend, nicht zu gestresst.
Meine Atemlosigkeit macht Sie müde, Ihr Herzschlag wird meiner.
Drop the beat!
Aber halten Sie uns wach!
»Holt die Drachen!« ist derzeit mein Coachingsatz Nummer eins. Alternativ geht auch: »Besorgt mir ein Schiff!«
Aber Drachen sind besser. Ab Sätzen wie diesen macht Ihr Körper alles richtig. Ab Sätzen wie diesen muss man über Hände nicht weiter nachdenken, denn Sätze wie diese brauchen keine. Sätze wie diese brauchen nur eins: Stimme und Haltung … Man könnte natürlich auch sagen: »Könnte vielleicht mal irgendwer die Drachen holen, aber bitte nur, wenn es keine Umstände macht und nicht irgendwie als genderunfreundlich interpretiert werden könnte, von wem auch immer, ja, ihr Lieben?« A
uch dann macht ihr Körper (eigentlich) alles richtig, denn er wird sich winden und im Wind schwanken, weil man solche Sätze ohne jede Ansage nur so abbilden kann. Windelwatteweich.
Bloß nichts falsch machen. Mit kleinen, luftmaschenhäkelnden Händchen.
Königinnen aber häkeln nicht! Nicht in Game of Thrones! Gucken Sie also Game of Thrones, wenn Sie wirklich nicht wissen, wohin mit Ihren Händen.
Spielt Ihr Körper nicht mit, stimmt was nicht mit Ihrem Text. Oder Ihrer Einstellung. Wenn Sie ganz dicht an Ihrem eigentlichen Ich sind, Ihrer Kernbotschaft, dann kommt der Rest von ganz alleine.
Mein Warnschild mit dem schlimmsten Pitch, den ich je gehört habe (2008, NEXT) habe ich dann gar nicht gebraucht. Es reichte, immer wieder zu sagen: Konkret. Konkreter. Noch konkreter. Noch viel konkreter. Wenn ihr ein Feindbild braucht für Musik: Nehmt Helene Fischer. Wenn ihr über Moods redet, dann braucht ihr am Anfang Atmosphäre, keine Fakten. Wenn ihr ein Beispiel braucht für jemanden, der immer den Sitz im Auto verstellt, nehmt eure Mutter, die drei Köpfe kleiner ist als ihr. Das Konkreteste waren dann, glaube ich, Pinkelpausen. Noch konkreter muss es aber nicht werden.