PPPP: Letters from the heart.
Welches P soll bei Ihrer nächsten Präsentation im Mittelpunkt stehen?
P wie Präsentierende(r)? Das wären dann wohl Sie.
[Ihre Ängste, Ihre Sorgen, Ihre Themen, Ihre Struktur, Ihr Zeitplan, Ihr Rhythmus, Ihr Tempo, Ihre Nuscheligkeit, Ihre Schnarchnasigkeit, Ihre Zappeligkeit, Ihre Unvorbereitetheit …]
Nö. Ne?
P wie PowerPoint. Oder Prezi.
[PowerPoint schreibt sich zwar mit 2x großem P, aber das heißt nichts.
Folien (ob PPT, Keynote oder InDesign, ob statisch, dynamisch, animiert oder gescribbelt) machen nichts besser, wenn Sie nicht Gutes zu sagen haben. So einfach ist das. Folien sind Begleitmusik. Nur weil was zappelt wie P = Prezi, nützt es noch lange niemandem was.]
Aber alle machen jetzt was mit Prezi.
Schon. Aber wenig Gutes.
P wie Publikum.
[Publikum ist das neue Schwarz. Publikum vor allem zählt 2014. Auch Sie aus. Publikum hat immer Recht. Publikum hat auch was zu sagen. Nur die Bedürfnisse des Publikums zählen …]
Seien wir doch mal ehrlich. Manchmal hat das Publikum doch einfach keine Ahnung, oder? Also, wozu sich überhaupt damit aufhalten?
Genau.
P wie Problem. Oder Thema. Oder Inhalt.
Wenn Sie nichts zu sagen haben, nützen Ihnen auch die schönsten Folien nichts. Auch das friedfertigste Publikum nützt Ihnen dann nicht viel. Eigentlich nützt Ihnen dann überhaupt nichts etwas. Eigentlich wollen wir jetzt auch alle nicht hier sein. Könnten wir jetzt also bitte alle wieder gehen?
P wie Puuh:
Es ist doch ganz einfach:
- Worum geht es (Ihnen)?
- Warum ist das für mich (Ihr Publikum) relevant?
- Und kann ich es nach Ihrem Vortrag zeichnen?