TEACH & TRAIN

Präsentieren bedeutet, mit Menschen zu sprechen.

Open arms 4.0

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Open Office has been Oracle for a while. Which may somehow makes it less Open Source than when you started out. You either like that or you don’t or you simply don’t care.

If you do not care: Read up. Unless you just don’t care.

Whatever. There is an alternative: http://www.libreoffice.org/

Release 4.0 is out there now.

(And it still crushes on me more often than not, and I do care.)

But then, I am a devoted Keynote fan. (Even if it has not been updated for ages.)

Erste Ergebnisse: Creative Commons

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Thema: Die Kreativität verloren!

Schön. Alle Unterlagen ordentlich und vollständig. (Prüferpsychologie!).

Alles ist visuell aus einem Guss:  Die Folien, das Handout fürs Publikum mit den wichtigsten Thesen (Brainstorming bringt nichts!), die Zusammenfassung für die Prüferin. (Prüferpsychologie! Zuhörerpsychologie!).

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Schön auch: Das selbstgemachte Video (Wie arbeite ich mit Mindmaps?) ist als Screenshot in die Dokumentation mit eingebunden. Das Video selber ist ohne Ton, so dass die Vortragende dazu reden kann.

Sie sind fast immer der beste O-Ton!

Auch für den geplanten Einbezug des Publikums (Prüferpsychologie! Zuhörerpsychologie!) gibt es eine Notizenseite.

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Die Inhaltsfolien hat die Studentin selber gezeichnet, nach einer eindringlichen Beratung *alle* Folien, nicht nur ein oder zwei.

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So hat das Ganze eine visuelle, gestalterische Klammer. Das Schlimme an Folien mit ganzflächig gekauften/gefundenen/gestohlenen Fotos  ist ja, dass meist jede Seite anders aussieht. Aber auch Präsentationsfolien brauchen Einheitlichkeit. Wie ein Magazin, wie ein Buch. Folien sind keine Einzelplakate. Warum ist das wichtig? Damit sich der Kopf gewöhnt an das, was bleibt (Header oben links, alles monochrom), damit er wach wird, wenn sich etwas verändert (Wie jetzt? Warum auf einmal Farbe? Ach so!).

Tipp: Knipsen Sie Serien! Scribbeln Sie. Gestalten Sie. 

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Schön. Klassisch. 80% aller Menschen, insbesondere Lehrende, glauben an Brainstorming. Guckt man genauer hin, sieht man, dass Brainstorming gar nicht so gut funktionert. Warum ist das so? (Begründung, Erklärung, Studie). Alternative: Brainwriting. Und das probieren wir jetzt zusammen aus mit Flipchart und Stattys an einem Thema, das aus der Erfahrungswelt der Zuhörer kommt: Der neue Campus. Wir alle wollen (endlich!) eine Caféteria. (Menschenpsychologie!).

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Furchtbar viel Arbeit? Muss nicht sein. Single Source Publishing bedeutet: Einmal schreiben, in verschiedenen Formaten abliefern. (Prüferpsychologie! Zuhörerpsychologie! Referentenpsychologie!)

Ein Verbesserungsvorschlag zum Titel: Statt Die Kreativität verloren! würde ich (alternativ bei der letzten Folie) sagen: Kreativität wiederfinden oder behalten! 

Danke an: Ramona Kretschmer, HAWK, Produktgestaltung.