Nein, ich weiß nicht, was Sie mir sagen wollen. Alle Ihre schönen, klugen Ideen sind für mich zunächst nichts anderes als eine
Was drin ist, wissen nur Sie. Und wenn Sie mir nicht transparent und deutlich machen, worum es (Ihnen) geht, bin ich nach Ihrem Vortrag nicht viel schlauer als vorher. Ich sitze dann leider immer noch im
Selbst wenn Sie mir
mitgebracht haben, nützt uns das beiden nichts, solange Sie mir nur ungeordnete Fakten entgegenschleudern. Nein, leider ist das nicht alles ganz einfach. Ich weiß nämlich nicht, worum es geht. Sie schon. Ich bin aber nicht Sie. Ich kann nicht in Ihren Kopf schauen. Ich kann Ihnen nur zuhören. Oder es zumindest versuchen. Leicht machen Sie es einem nicht.
Ich weiß nämlich nicht, was von all dem wichtig ist, bis Sie es mir sagen. Helfen Sie mir doch bitte ein wenig. Entrümpeln Sie etwas. Es kann doch nicht alles wichtig sein. Es kann doch auch nicht alles gleich wichtig sein. Könnte ich nicht einiges davon später in aller Ruhe nachlesen?
Worum geht es Ihnen denn eigentlich? Was von all dem soll ich behalten und mitnehmen? Was muss sich ändern? Muss ich mich ändern? Oder Sie?
Ah, es geht Ihnen um die Fakten, sagen Sie. Schön. Danke, dass Sie sich das nicht bis zuletzt aufgehoben haben. Fakten sind immer gut. Jetzt verstehen wir uns schon etwas besser. Ich ahne, was Sie vorhaben.
Aber Sie wissen schon, dass Faktenwissen alleine selten merkwürdig genug ist.
Und dass Wissen alleine nichts ändert. Oder?